Das  Refugio de esperanza ist an der Peripherie von Pucallpa gelegen, einer Stadt im Amazonasgebiet von Peru. Pucallpa bedeutet in der Sprache der Quechua „rote Erde“. Sie ist etwa 12 Busstunden, bzw. 1 Flugstunde in östlicher Richtung von Lima . „El refugio de esperanza“ (Zufluchtsort der Hoffnung) ist zur Hauptsache eine Schule, in der etwa 400 Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben wird, eine Ausbildung zu durchlaufen. Die Kinder und Jugendlichen sind zwischen 5 und 14 Jahre alt. Ebenso erhalten jährlich bis zu 20 Jugendliche die Möglichkeit eine Lehre zu absolvieren. Für die verschiedenen Ausbildungen bietet das ,,Refugio de Esperanza“ eine Metallwerkstatt, einen Handarbeitsraum, einen grossen Garten und eine Schuhwerkstatt. In diesen Lehren sind häufig Jugendliche, welche eine Behinderung haben oder aus einer schwierigen Familiensituation kommen. Die Schule wird teilweise durch die Regierung unterstützt, sowie von Spendengeldern, welche hauptsächlich aus der Schweiz stammen.
Zur Zeit ist geplant, die Primarschule durch eine Sekundarschule zu ergänzen.

Victor und Ana, die Leiter des Refugio de Esperanza:

 

Unsere Projekte:
Projekte, die wir zusammen mit Anita und Victor angehen möchten, bzw. die bereits  initiiert wurden:
Sekundarschule:
Um Behinderten eine Chance zu geben, einen Beruf zu erlernen, möchte das Refugio eine Sekundarschule anbieten. Dazu können die vorhandenen Schulräume verwendet werden, indem die Sekundarschule am Nachmittag stattfindet (die Primarschüler gehen um 12.30 nach Hause). Darum muss baldmöglichst folgendes realisiert werden:

Renovation der Schulräume
Um die Primarschule weiterführen zu können, sowie die Sekundarschule zu starten, müssen Erneuerungsarbeiten durchgeführt werden:
– Erneuerung der Böden und Wände in den Klassenzimmern: Die Zementböden der Räume müssen durch einen richtigen Bodenbelag ersetzt werden. (Kosten: ca 1400 CHF)
– Erneuerung der Decken in den Schulräumen. (Kosten: ca. 1100 CHF)
– 24 neue Schulbänke mit 48 Stühlen müssen angeschafft werden (Kosten: ca. 2100 CHF)
– Renovation der Büros der Schule (Kosten: ca. 1000 CHF)

Weitere Projekte:
– Abschluss der Kanalisation/ Verbesserung der Zufahrt zur Schule. (Kosten: ca. 500 CHF
– Km 15-Projekt: Naturschule
– Neue Beinprothese für Carlos, der infolge Knochenkrebs ein Bein komplett verloren hat. (Kosten: 3000 CHF)